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Depesche


Tee +++ Kaffee +++ Schokolade +++ Gesundheit +++ Tee +++ Kaffee +++

Grüner Tee
ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Kein Wunder, denn er ist bekömlich, fördert das Wohlbefinden, ist anregend und stimmulierend. +++ Tee schützt vor Karies: Im Tee stecken Spurenelemente wie Kalzium und Flourid, die vor Karies schützen. Ein Liter Tee deckt ein Großteil des Tagesbedarfs an Flourid. Zudem enthält Tee so genannte Polyphenole, die im Mund die Umwandlung von Stärke in Zucker hemmen. Dadurch fehlt den Kariesbakterien Nahrung, aus der sie zahnschädigende Säuren produzieren +++Tee macht munter: Nicht nur Kaffee, sondern auch Tee enthält Koffein. Die Wirkung ist jedoch sanfter,hält aber länger an. Pro Tag 250 bis 300 Milligramm Koffein aufzunehmen, ist unproblematisch. Das entspricht etwa fünf bis sechs Tassen Tee +++

+++ Kaffee auf Platz eins: Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch an Kaffee pro Jahr in Deutschland beträgt rd. 150 Liter (zweieinhalb Tassen pro Tag). Das ist Platz Eins bei den Getränken und mehr als der Wasser- und Bierkonsum +++ Auf die Röstung kommt es an: Jede Kaffeebohne hat zwar ihre spezielle Ausprägung für Aroma, Säure und Körper bereits beim Wachstum in ihrem Anbaugebiet mitbekommen, der Röstmeister entscheidet jedoch letztlich über ihren Geschmack. Durch die Röstung erhalten die Kaffeebohnen ihr Aroma. Das Cathé fleur bezieht seinen Kaffee von einer kleinen Privatrösterei. Darunter den äthiopischen Sidamo-Kaffee, der noch unverändert den Urgeschmack des Kaffees hat: feine Fruchtsäure, samtig und doch kräftig +++ Kaffee und Wasser: Die Wasserqualität entscheidet über den Geschmack mit. Wasser sollte pH-neutral und nicht zu hart sein +++ Die Menge macht`s: In Maßen (2 bis 4 Tassen pro Tag) getrunken, ist der Kaffeekonsum im Allgemeinen gesundheitlich unbedenklich, im Gegenteil: Er hebt die Stimmung, weckt die Lebensgeister, schafft besonderen Genuss:
Nach einem guten Kaffee ist man geneigt (Frau und Mann gleichermaßen), allen zu verzeihen, auch den eigenen Verwandten. (frei nach O. Wilde)
Bei zuviel oder schlechtem Kaffee können sich bei empfindlichen Menschen aber durchaus negative Wirkungen zeigen (z.B. Sodbrennen). Dann sollte man besser Tee trinken. Zuviel Kaffee kann allenfalls die Eisen- und Kalziumaufnahme beeinflussen. Letzteres spielt bei Milchkaffee allerdings kaum eine Rolle. Dass Kaffee dem Körper Wasser "entziehen" soll, ist eine fast törichte Behauptung. Harntreibend ist Kaffee nur, wenn man ihn nicht täglich trinkt und kein Urologe hat etwas gegen gelegentliche Harntreiberei, im Gegenteil. Und das Glas Wasser zum Kaffee soll nicht etwa das angeblich entzogene Wasser wieder "auffüllen", sondern den Gaumen neutralisieren und den Genuss des nächsten Schlucks befördern.
Für zu Hause empfielt sich, immer nur kleine Mengen Kaffee und möglichst nicht gemahlen einzukaufen. So bleibt der Kaffee frisch und sein Aroma weitestgehend erhalten. Malen sollte man den Kaffee stets kurz vor dem Aufbrühen bzw. der Zubereitung.
Im Übrigen gehört Kaffee zu den bestuntersuchten Lebensmitteln. Entgegen vielen Vorurteilen vom "schwarzen Gift" ist normaler Kaffeekonsum mit keinerlei gesundheitlichem Risiko verbunden.

+++ Schokolade ist nicht gleich Schokolade: Gute Schokolade erkennt man am hohen Kakaoanteil (50-70%), der ein wichtiges Qualitätskriterium ist. Insgesamt importierte Deutschland 2008 über 300 Tausend Tonnen Kakao im Wert von rd. 540 Mill. Euro. Im Durchschnitt verzehrt jeder Deutsche rd. 9 kg pro Jahr +++ Schokolade macht glücklich: Schokolade enthält viel PEA (Phenylethylamin), das mit Lust- und Glücksempfindungen in Verbindung gebracht wird. Ebenso Tryptophan, das zur Bildung von Serotonin, dem sog. Glückshormon, notwendig ist +++ Dunkle Schokolade bevorzugt: Die positiven Effekte durch Schokoladenkonsum führen die Wissenschaftler auf die antioxidativen Eigenschaften von Kakao zurück. 50 Gramm dunkle Schokolade enthalten so viele Antioxidantien wie 15 Gläser O-Saft oder 6 Äpfel.

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